Apoll packte das schlechte Gewissen.

Als Patron in die Jahre gekommener, westlicher Ideale von Schönheit und Kunst scheint Apoll den zeitgenössischen Diskursen nicht mehr viel sagen zu können. Ähnlich verhält es sich mit dem Automobil: Als Garant für Freiheit und Mobilität sollte es längst ausgedient haben, dennoch verweilt es hartnäckig, in Massen auf den Straßen. Manche Mythen halten sich, obwohl zentrale Aspekte  ihrer Erzählung nicht mehr mit der Realität korrespondieren.

In zwei ortsspezifischen Installationen treten die Arbeiten in einen Dialog mit der Architektur einer Garage aus den 1930er Jahren, um der Beständigkeit von Mythen nachzuspüren und zeitgenössische und nachhaltige Erzählformen zu erforschen.

Eine Ausstellung mit Arbeiten von Eva Eichinger, Emma Kling, Lorenz Kunath, Matthias Ramsey und Paul Robas, mit einem Text von Cornelia Lein. 

Das von Emma Kling und Lorenz Kunath initiierte und organisierte Projekt wurde von der Kulturkommission Neubau gefördert sowie von Bildrecht unterstützt.

Eröffnung - Sonntag, 25.06.2023, 16:00 - 21:00 Uhr
Apollo Garage: 1070 Wien, Apollogasse 11-13

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